Das Nachwuchstalent Tobias Haug vom MSC Wächtersbach-Hesseldorf sicherte sich den Hessenmeistertitel im Kart-Slalom.

Bereits in den Vorläufen die übers Jahr verteilt waren, ragte er mit  1.und 2. Plätzen heraus. Durch die guten Platzierungen qualifizierte er sich für die 4 Endläufe des ADAC Hessen-Thüringen die in Hofgeismar, Malsfeld und Langgöns ausgetragen wurden.

Beim ersten Endlauf in Hofgeismar traf Tobias erstmalig auf Kontrahenten aus Hessen Nord und Thüringen. Hochkonzentriert meisterte er zweimal  den Parcour und konnte sich über einen 3. Platz freuen.

Eine Woche später fand in Malsfeld ein Doppellauf samstags und sonntags statt. Unter Monsum ähnlichen Bedingungen mit Hagel, Regen und Gewitter erkämpfte Tobias Haug sich an beiden Tagen einen hervorragenden 2. Platz.

Der Showdown fand dann beim letzten Lauf in Langgöns statt. Haug musste gewinnen, wenn er Hessenmeister werden wollte. Hochkonzentriert ging er an den Start. Ja keinen Fehler machen und alle Pylonen stehen lassen war seine Devise. Im ersten Durchgang fuhr er die zweitschnellste Zeit. Da er zum Glück eine sehr hohe Startnummer hatte konnte man sehen, was die Konkurrenz vorher für Zeiten fahren. Da die ersten sieben Plätze innerhalb von einer Sekunde lagen, waren starke Nerven gefragt. Der 8-jährige Tobias ließ sich von keinem verrückt machen, setzte sich ins Kart und fuhr im zweiten Lauf Bestzeit. Somit holte er sich nicht nur den Tagessieg, sondern auch den Meistertitel des ADAC Hessen-Thüringen.

Durch seinen Meistertitel war Tobias Haug automatisch zum Endlauf der Deutschen Meisterschaft in Völkingen (Saarland) qualifiziert. Hier trafen die Besten aus jedem Bundesland aufeinander. Im ersten Lauf fuhr Haug fehlerfrei die neunt schnellste Zeit von den 51 Startern in seiner Klasse.

Im zweiten Lauf kam er kurz von der Ideallinie, kam mit den Hinterrädern auf Dreck, was zur Folge hatte, dass das Kart kurz quer rutschte und eine Pylone überfahren wurde. Dieser Fehler wurde mit 2 Strafsekunden bestraft, was in der Gesamtwertung einen noch immer guten 18.Platz  bedeutete.

Besonders bedanken möchte sich Tobias bei der Trainerin vom MSCWächtersbach-Hesseldorf ,Silvia Wolf , als auch bei Olaf Schröder für die gute Vorbereitung und dem guten Training vor jedem Rennen. Nicht vergessen möchte das Nachwuchstalent des MSC bei seinen Dankesgrüßen seiner Mutter Julia sowohl seinen Opa Roland, die ihn das ganze Jahr als Fahrdienst und Motivatoren unterstützt haben.