Vereinsgeschichte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im März 1952 wurde im Gasthaus Rinkenberger im Wächtersbacher Stadtteil Waldensberg der MSC Hesseldorf von 7 Gründungsmitgliedern um Fritz Protzmann aus der Taufe gehoben. Es war eine arme Zeit mit wenig Arbeit und noch weniger Verdienstmöglichkeiten. Autos waren selten, Motorräder waren das begehrte motorisierte Fortbewegungsmittel dieser Zeit.

Wer sich ein solches leisten konnte, musste entweder viele Entbehrungen auf sich nehmen oder gut betucht sein. Doch wer war das in dieser Zeit schon?

Da die MSC Mitglieder damals schon rührig waren und die Reparaturen an den Maschinen selbst erledigt werden konnten, wollte man sich auch mit anderen Fahrern messen. Auch Seitenwagen wurden an die Bike’s geschraubt und mit einem Schmiermaxe begann man gemeinsam Rennen zu fahren.

Waren es Gelände- oder Zuverlässigkeitsfahrten, die am Wochenende stattfanden, so musste das als Sportgerät eingesetzte Motorrad seinen Besitzer auch am Montag früh wieder zur Arbeit bringen. Nach dem Eintritt des MSC in den Motorsportring – MSR – wurde unter der Schirmherrschaft des Fürsten zu Ysenburg und Büdingen 1955 der erste Meisterschaftslauf “Rund um die Waldecke“ in Hesseldorf mit 127 Fahrern und ca. 2000 zahlenden Zuschauern veranstaltet. Die Feuerwehren aus Hesseldorf und Weilers und das Technische Hilfswerk Wächtersbach sicherten die Strecke ab.

 

Im Mai 1957 war Bürgermeister Heinrich Heldmann Schirmherr des zweiten Rennens “Rund um den Bornrain“ in Wächtersbach. 1958 wurde das Rennen quer durch die Pfingstweide erstmals mit 12 Fahrern des ehemaligen DDR Rennsportclubs Grimmitschau gestartet, diese hatten aber mit Ihren ostzonalen BMW und DKW Motorrädern keine Chance gegen die Bundesdeutschen Fahrer. Die Brauerei Wächtersbach bezahlte den Gästen den 3tägigen Aufenthalt in Hesseldorf.

Bis 1969 wurden 54 Goldene, 62 Silberne und 72 Bronzene Plaketten gewonnen. Nach der Flurbereinigung in unserem Gebiet konnten keine Geländefahrten mehr durchgeführt werden. 

Kulturell war man damals ebenfalls mit von der Partie. In den 50ziger Jahren spielte die MSC Theatergruppe das Stück der Rote Wolf, welches so erfolgreich war, das mehrere Auftritte in verschiedenen Orten erforderlich waren. 

Als echte Pionierleistung galten die ersten Vereinsausflüge des MSC ins benachbarte Österreich. Diese waren damals echte Highlights und der MSC Vorsitzende Fritz Protzmann erschloss mit seinen Mitgliedern eine ganze Region und machte die Steiermark nicht nur in unserer Gegend bekannt. Diese Abenteuerreisen sind bis heute äußerst beliebt. 

Mit dem Nachkriegsaufschwung erhielt das Automobil einen immer größeren Stellenwert und auch der MSC hat sich in den zu Ende gehenden 60er Jahren – Anfang 70er Jahre dem Automobil zugewandt und dies als neues Sportgerät entdeckt.

Karlheinz Zinkhan und Rainer Kauck organisierten im Herbst 1970 die erste Vogelsberg-Spessart Orientierungsfahrt. 30 Starter nahmen die 120 Km lange Strecke unter die Räder, dabei das Team Artur Kosbu / Horst Wierzewski, welche zwar als erste in Rekordgeschwindigkeit im Ziel ankamen, aber an sämtlichen Streckenposten vorbeirasten, alle Kontrollstellen ignorierten und mit Abstand den letzten Platz belegten.

Die MSC Fahrer nahmen an ersten Bildersuch- und Orientierungsfahrten teil. Ein großes Teilnehmerfeld und viele neue Mitglieder konnten in die Vereinsgemeinschaft aufgenommen werden. Schnell hatte sich der Verein als Veranstalter in der Ori-Szene zu einer Top Adresse gemausert und bei den Orientierungsfahrten waren meist über 100 Teams am Start. Unvergessen auch die Siegerehrungen im Vereinslokal zum Solberschorsch, die berühmt, berüchtigt waren und nicht selten vor 4 – 5 Uhr morgens endeten. Eine Grosse Menge Pokale, Sachpreise und fetzige Musikkapellen zogen Jahr für Jahr viele neue Fahrer an.

15 – 20 eigene MSC Teams waren bei vielen Veranstaltungen in Hessen und darüber hinaus am Start und stellten sehr oft das Siegerteam und die Bestplatzierten.

Auch an diversen Faschingsumzügen beteiligten sich der MSC. Dass dabei ein auf einem MSC Motivwagen gestellter Porsche eines Vereinsmitgliedes gezeigt wurde, war für die damalige Zeit eine kleine Sensation. Dass mit steigendem Alkoholspiegel der einmalige Sound des Porschemotors in den Altstadtgassen von Wächtersbach zu hören war, war die eine Sache, dass der Motor des Porsche dann aber klappernd seinen Dienst versagte, machte uns ernüchternd klar, dass es am nächsten Tag nicht nur Kopfschmerzen sondern auch Ärger geben würde.

Zur damaligen Zeit traf man sich jeden Dienstag bei Sportleiter Günter Lucas in dessen Gartenlaube und führte Beifahrerschulungen durch. Da sich bei ihm viele junge Burschen trafen, war es auch ein Geheimtipp für Motorsport begeisterten Mädels. So mancher Dienstagstreff endete erst im Morgengrauen.

Schwimmbadbesuche, Kegelabende und Winterwanderungen und die legendären „Benzinabende“ stärkten das Gemeinschaftsleben im MSC. 

Film und Clubabende im damaligen Vereinslokal Köhlerklause waren sehr gut besucht und wurden durch erste Hilfe Lehrgänge, Motorenkunde, Grillfeten und Übungsfahrten bereichert. Nicht selten waren 70 Gäste anwesend. Clubmeisterschaften waren seinerzeit ebenfalls sehr beliebt. Unvergessen die Siegerehrungen der Clubinternen Rallyes bei Jupp in Rebsdorf, die unter Ziehharmonikaklängen und Karaoke Gesängen meist erst früh morgens endeten.

Nach einiger Zeit fassten wir den Entschluss, einem Automobilclub beizutreten. Dabei stellten sich die Automobilclubs ADAC, DMV, AvD und DTC einem MSC Gremium vor. Wir entschieden uns für den kleineren Münchner Club und traten in den DTC – Deutscher Touring Automobilclub ein. In kürzester Zeit hatten wir mit dem Bundesmotorsportleiter des DTC Max Feichtmeyer aus Großdingharting bei München einen echten Fan des MSC und viel Einfluss auf das Sportgeschehen und das Regelwerk im Club und in ganz Deutschland.

Innerhalb kürzester Zeit gehörten wir zur Spitzentruppe des DTC und selbst ein Walter Röhrl, der später Rallye-Weltmeister wurde und ebenfalls im DTC Mitglied war, wurde in der Jahresbesten Wertung aller DTC Sportler hinter den Hesseldorfer MSC Mitgliedern Artur Kosbu und Peter Schultheis geführt.

Wir beteiligten uns an der Veranstaltergemeinschaft Mittelhessen, dem Orientierungssportpokal Wetterau sowie an Geschicklichkeitsturnieren und Oris des ADAC, DMV, AvD, DTC und fuhren bis in Konstanz, Südbayern und im Saarland an Veranstaltungen mit. Zwei eigene Veranstaltungen, die Messepokal-Orientierungsfahrt und Vogelsberg-Spessart Ori benannt waren, wurden mit großem Erfolg, jährlich durchgeführt. 

Im Laufe der Zeit hatte der Motorsport aber nicht nur viele Freunde, sondern auch Kritiker. Die selbsternannten Umwelt und Naturschützer machten uns bei der Ausübung unseres Sports immer mehr Probleme und Schwierigkeiten. Uns blies in den 70er Jahren ein rauer Wind entgegen und auch Gemeinden gaben nur noch zögerlich Genehmigungen für die Durchfahrt ihrer Wege und Strassen. Danach wurden die Orientierungsfahrten auf 75 Km gekürzt und wir führten erstmals Wertungsprüfungen durch. Rallye 200 mit 30 – 40 Kilometer Sonderprüfungen auf abgesperrten Gelände war das neue Zauberwort. Aber auch diese Veranstaltungsform war den Schützern der Natur ein Dorn im Auge. Hase und Igel würden in Ihrer Brunft durch das Aufheulen der Motoren bei den Schalt-vorgängen erheblich gestört, war das Argument. Durch eine Schadensersatzforderung der Stadt Steinau über 25 000.- DM Wegeschäden wurde der Vorstand in seiner Meinung gestärkt, keine Orientierungsfahrten mehr durchzuführen.

Am 23. April 1977 feierten wir mit ca. 100 Gästen unser 25jähriges Vereins-jubiläum mit Rennwagenausstellung im Gemeinschaftshaus von Hesseldorf.

Nachdem der MSC beschlossen hatte, wegen der Genehmigungsprobleme keine Orientierungsfahrten mehr durchzuführen, wurde mit dem Automobil-Slalomsport ein neues sportliches Betätigungsfeld gefunden.

Am 04. Juli 1977 wurde dem MSC Antrag bei der Stadt Wächtersbach stattgegeben, auf dem neu erbauten Messegelände eine Autoslalomveranstaltung durchzuführen. Aber der damalige Bürgermeister Heldmann hatte die Rechnung ohne seinen übereifrigen Stadtbaumeister gemacht. Dieser trat die aufgestellten Pylonen mit dem Fuß zur Seite und jagte uns wie Hunde weg. “Macht euch hinter die Hecken nach Hesseldorf“ waren seine Worte. Die vorher erteilte Genehmigung wurde kurzerhand zurückgezogen und die Veranstaltung auf dem Messegelände verboten. Da wir viel Arbeit, Mühe und Geld in diese Veranstaltung gesteckt hatten, gaben wir nicht auf, besuchten jedes einzelne Magistratsmitglied persönlich zu Hause und bekamen eine Genehmigung für die Industriestrasse, die von der Stadt abgesperrt wurde.

Der 1. Automobil-Slalom um den Ehrenpreis der Stadt Wächtersbach unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Heinrich Heldmann fand großen Zuspruch.

Der MSC beteiligte sich mit Slaloms an den Veranstaltergemeinschaften Main-Kinzig-Pokal und Main-Slalom Pokal. Außerdem wurden Autocross, Rallyes und Rundstreckenrennen ins Programm aufgenommen.

Die damalige Obersten Nationalen Sportbehörde für den Automobilsport in Deutschland (ONS) und jetziger DMSB beauftragten den MSC wegen der „vorzüglich“ durchgeführten Veranstaltungen, Läufe zur Deutschen Meisterschaft durchzuführen. Über 20 Fahrer des MSC waren meist Samstag und Sonntag bei Veranstaltungen Aktiv.

Als Trainingsgelände diente der Parkplatz vor dem Schwimmbad in Wächtersbach, der bei den wöchentlichen Trainingssitzungen nicht nur wegen der zahlreichen Crashs viele Zuschauer anzog. Der Rost hatte an den Zäunen der Schwimmbadbegrenzung keine Chance, da dieser sehr oft ausgetauscht werden musste.

Die MSC Slalomfahrer waren sehr erfolgreich und gewannen viele Pokalserien und waren bekannt als die schnellsten Slalomfahrern dieser Zunft.

Artur Kosbu gewann die ONS-Mobil-Slalommeisterschaft, wie die DM Veranstaltungen damals genannt wurden.

Die Teilnehmerzahl an den Slalomveranstaltungen in Wächterbach gingen immer weiter nach oben und in einem Jahr wurde durch Mithilfe des THW mit einem Flutlichtwagen um 22:00 Uhr das letzte Fahrzeug der 156 Starter durch den Parcours gefahren.

1979 führen wir im Auftrag des DTC den 3. DTC Bundesslalom für Autos und Motorräder durch. Das DTC Präsidium war aus München angereist und wurde von der Stadt Wächtersbach mit einem Sektempfang begrüßt. Nach einer Besichtigung der Wächtersbacher Brauerei wurde der Slalom von Heinrich Heldmann und dem DTC Präsidenten gestartet.

Einen weiteren Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war der 1. Automobil-Bergslalom “Hessentag Wächtersbach 1982“ um den Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten Holger Börner 1982 in Brachttal-Schlierbach. Die Feuerwehren aus Schlierbach, Hesseldorf und Weilers halfen mit.

Der Reinerlös der Veranstaltung wurde der ZDF Aktion Sorgenkind gestiftet. Die vielen Zuschauer sahen nicht nur Slalomfahrzeuge, sondern auch Formel 3 Autos, die in rasender Geschwindigkeit die Bergstrecke hochfuhren und Begeisterung auslösten. Über 3000 Zuschauer sahen spannende Rennen.

Im Rahmenprogramm fuhr der Deutsche Autocrossmeister Adolf Heinz aus Wächtersbach mit einem Motorrad und Lothar Eich mit seinem Daf auf 2 Rädern den Berg hinauf.

Im Jahr 1980 gab es hausgemachte Probleme beim DTC und der MSC trat in den Deutschen Motorsport Verband ein.

Die heimische Industrie bekam die werbewirksamen Auftritte des MSC mit und zahlreiche Firmen unterstützen den MSC bei seinen Veranstaltungen.

186 Sponsorfirmen im Jahr 1990 bei einer Autoslalomveranstaltung machten uns bundesweit bekannt und waren einmalig.

1991 wurde eine weitere zukunftsweisende Weichenstellung in der MSC Geschichte getroffen. Eine eigene Jugendgruppe wurde gegründet und zunächst eine Tretcar Abteilung formiert und eine erste eigene Veranstaltung durchgeführt.

Der Verein wurde Mitglied im Wetterauer Tretcar-Cup und nahm an den Hessenmeisterschaften des DMV teil. Innerhalb kürzester Zeit waren auch unsere Jüngsten Sportler auf Ihren ökologisch sauberen Renngeräten, wie sie eine bekannte Zeitung nannte, Spitze und gewannen serienweise Hessenmeisterschaftstitel, Wetteraupokalsieger, Mittelhessencup-Sieger usw. – Selbst in der Bild-Zeitung war ein Artikel über unseren Seriensieger Jens Ludwig zu finden. Hessens schnellstes Mädchen, Kristina Gerl, stammt ebenfalls aus der MSC Jugendgruppe.

Am 31. Oktober 1992 feierten wir in der Mehrzweckhalle in Brachttal-Neuenschmidten mit ca. 250 MSC Mitgliedern, Freunden, Gönnern und Vereinen unser 40jähriges Jubiläum bis 6 Uhr morgens. 

Zur Rallye Monte Carlo, Rallye-Cross Rennen im In und Ausland und diversen Eisrennen waren MSC Mitglieder fast jährlich unterwegs.

1994 wurde unser geschichtsträchtiger MSC Bus nach längeren Verhandlungen unseres 2.Vorsitzenden Ferdinand Krieg angeschafft. Dieser Bus war mit dem AvD und der Firma Teves zu Gast am Roten Platz in Moskau, lange bevor Mauer und Stacheldraht weggeräumt wurden. Bei der Rallye Monte Carlo wurde der Kauf perfekt gemacht.

Im November 1995 richtete der MSC die Jahressiegerehrungen für den Main-Kinzig-Slalom-Pokal und Main-Slalom-Pokal erstmals gemeinsam mit ca. 300 Fahrern und Begleitpersonen in Neuenschmidten aus. Ein attraktives Showprogramm unterhielt die Gäste bis in den frühen Morgen. 

Am 29 + 30 Juni 1996 veranstalteten wir 2 Tretcar-Veranstaltungen mit dem Vergölst-Reifen-Team in Gelnhausen anlässlich des Hessentages 96 in Gelnhausen. 

1996 fanden auch erstmals ab 3:30 Uhr früh morgens Formel 1 Partys im Billard Cafe in Hesseldorf statt und haben großen Zuspruch.

Ende 1997 wird der MSC Fuhrpark um ein erstes Jugendkart erweitert und eine zweite Gruppe formiert, die Jugendkart-Slalom Abteilung.

Diese wird 1998 samstäglich trainiert und nimmt an Veranstaltungen der DMV Hessenmeisterschaft und am Südhessencup teil.

Die MSC Mitglieder Alexander Kauck, Gerald Müller und Artur Kosbu werden zu einer AvD Ausbildung nach Naila geschickt und machen dort Ihre Jugendkart-Trainerlizenz nach Richtlinien des Landessportbundes.

Am 13. September 1998 verstirbt unser Gründer und langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender Fritz Protzmann in seinem Urlaubsort in Österreich.

Im März 1999 veranstaltet der MSC seinen ersten Jugendkartslalom am Messegelände in Wächtersbach und bekommt gleich einen 2 Lauf zur DMV Hessenmeisterschaft zugesprochen, welcher am 26. September veranstaltet wird.

Dank des professionellen Trainings waren auch die Jugendkartfahrer unter den Besten der Hessenmeisterschaft zu finden.

Zwei Fahrer haben sich sogar bis zu den Endläufen in Bayern und Berlin qualifiziert und Bastian Großmann war gar unter den TOP 5 in Deutschland.

Fahrer der Jugendkartgruppe nehmen an Rundstreckenrennen und Indoorkart-Veranstaltungen und Meisterschaften teil.

Vom 03. bis 06. Dezember 1999 fliegt der MSC mit 10 Mitgliedern zum Race of Champions nach Gran Canaria, wo sich die weltbesten Fahrer zu einem Schaukampf im Naturstadion bei Telde trafen. Der MSC hatte durch Mithilfe der Sportzeitung Rallye Racing in Hamburg, Logenplätze und ein 5 Sterne Hotel. 

Der MSC traf sich mit 8 weiteren Vereinen aus Hesseldorf, Weilers und Neudorf und gründen eine Veranstaltergemeinschaft und am 12. Dezember 1999 wurde der 1. Hesseldorfer Weihnachtsmarkt, der ein Riesenerfolg war, durchgeführt.

Im Mai 2000 veranstaltet der MSC erstmals eine Jugendkart und Tretcar-veranstaltung in Brachttal-Schlierbach.

Der 28. Automobilslalom im Jahr 2000 auf der Baustelle des Messegeländes war der vorläufig letzte, da der MSC unter großen Mühen Tonnen von Steinen unter Mithilfe der Stadt Wächtersbach und der Baufirma beiseite räumte, um die Rennstrecke aufzubauen. Leider nannten nur noch knapp über 30 Starter. Der Vorstand beschloss, vorläufig keine Slalomveranstaltungen durchzuführen.

Stattdessen werden 4 Jugendveranstaltungen ins Programm aufgenommen.

Im April 2001 bekamen wir vom DMV erstmals einen von 6 Vorläufen zur Deutschen Jugendkart-Slalom Meisterschaft zugesprochen – über 120 Fahrer kamen nach Brachttal. Eine Autoausstellung war im Rahmenprogramm,

Einige MSC Fahrer beteiligten sich an Kart Langstreckenrennen. 

Im Jubiläumsjahr 2002 hatte der MSC über 200 Mitglieder, eine Jugendgruppe, die über 50 Kinder und Jugendliche umfasst, eine Tretcar und Jugendkartabteilung mit vielen vereinseigenen und neuwertigen Fahrzeugen im Fuhrpark. MSC Fahrer sind in den Motorsportarten Rallye, Autocross, Slalom und Rundstrecke im In und Ausland unterwegs und fast wöchentlich in allen Presseorganen und sogar im Deutschen Sportfernsehen (DSF) zu finden. Der MSC ist in vielen Veranstaltergemeinschaften integriert und zum Teil federführend.

Über 4000 Pokale und Preise wurden von MSC Fahrern bisher gewonnen.

Am 02. und 03. 11. 2002 feierten wir mit über 400 geladenen Gästen im großen Saal des Bürgerhauses Wächtersbach unser 50jähriges Jubiläum mit einer Bühnenshow, Mulimedia, Diashow, Musik und Tombola die noch lange Gesprächsthema in vielen Vereinen war. Es fanden zahlreiche Ehrungen von Mitgliedern statt. Es wurde bis früh morgens um 6:00 Uhr gefeiert.